Lahntalschüler*innen stellen ihre Jugend forscht-Projekte
auf der MINT-Woche der Universität in Kassel vor

Nach den Jugend forscht-Wettbewerben ist das Interesse der Öffentlichkeit an den Projekten nicht kleiner – vor allem, wenn es sich um Themen zur Nachhaltigkeit handelt.
Hier sind die Jungforscher*innen der LTS immer vorne mit dabei. So wurden die Teams Mitte Mai an die Universität nach Kassel eingeladen, um im Rahmen der MINT-Woche an der MINT-Messe teilzunehmen und ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Jannis Müller, Klasse 6 war mit seinen beiden Projekten „Klimaneutrale Sauerstoff-Wärme-Anlage“ und „Wie radioaktiv ist unsere Umwelt?“ am Start und Emilia Raab aus der Klasse 10 vertrat ihre Projektgruppe, um die „Smarte Folie“ vorzustellen. Beide haben sich bereit erklärt, ein kleines Statement abzugeben:

Am Samstag, den 13. Mai durfte ich im Rahmen der MINT-Woche an der Universität Kassel meine beiden Projekte “ Klimaneutrale Sauerstoff- Wärmeanlage“ und “ Wie radioaktiv ist meine Umwelt“ vorstellen.
Es waren viele Personen an meinem Stand, denen ich meine Projekte erklärte und Fragen beantwortete. Aber auch für mich war es sehr interessant. An einem Stand baute ich eine Wasserrakete und durfte sie starten. Dort konnte ich mit Raumfahrtingenieuren sprechen, die mir vieles erklärten. Es gab noch weitere Mitmachstationen, z.B. das Mathematikum, eine Lötstation und vieles mehr. Ein toller, ereignisreicher Tag, an dem ich viele neue Kontakte knüpfen konnte.

Jannis

Die Messe begann ungefähr um 10:00 Uhr. Vorher hatten wir die Wahl, ob wir einen Vortrag halten oder einen Stand haben wollten. Ich entschied mich für einen Stand. Im Laufe des Tages kamen immer wieder Leute vorbei. Es waren auch viele Familien dabei. Ich erzählte ihnen von dem Projekt und sie stellten mir Fragen dazu. Ich kam mit vielen Menschen ins Gespräch und traf auch bekannte Leute, die ebenfalls zu den Akteuren zählten. Natürlich hatten wir auch die Möglichkeit, selbst herumzugehen und uns die Stände anzusehen, von denen die meisten von Firmen oder auch der Universität in Kassel waren. Allerdings habe ich diese Möglichkeit nur begrenzt genutzt. Insgesamt kann ich sagen, dass es ein toller Tag war, an dem ich viele neue Erfahrungen gesammelt habe. Es hat viel Spaß gemacht, anderen von unserem Projekt zu erzählen und darüber ins Gespräch zu kommen. Besonders hat es mich gefreut, wenn man sehen konnte, dass die Zuhörer die Idee gut fanden.

Emilia